Nacht der Wissenschaft
18. November 2022

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Die Nacht der Wissenschaft ist wieder da!

In der Nacht vom 18. November findet dieses Semester wieder die "Nacht der Wissenschaft" statt. Wir freuen uns dabei unsere Gäste erneut in Präsenz begrüßen zu dürfen.
Rund um den Ehrenhof, im KD²Lab und erstmals im Triangel Open-Space werden wieder eine Vielzahl von interessanten Vorträgen aus verschiedensten Fachbereichen auf euch warten. Zusätzlich wird es auch wieder viele Attraktionen rund um die Vorträge, beispielsweise Experimente des KD²Lab, und natürlich reichlich Verpflegung geben. Bleibt also gespannt auf alles, was diese Nacht der Wissenschaft euch alles bieten wird.

Daher laden wir euch ein, uns bis in die frühen Morgenstunden auf eine Reise durch die Wissenschaft zu begleiten…

Wir brauchen eure Unterstützung

Die Nacht der Wissenschaft wird von Studenten geplant und organisiert. Wir sind deshalb auf Hilfe von euch angewiesen. Habt ihr Interesse auch mal bei der Organisation der NDW mitzuhelfen, dann meldet euch doch gerne bei uns.
Falls ihr am Abend selber helfen wollt, kommt ihr hier zur Helferanmeldung.
Vielen Dank an alle Helfenden und Unterstützer!

Programm

Das Hauptprogramm wird voraussichtlich um 19 Uhr beginnen, dabei werden Vorträge am KIT Campus-Süd und im Triangel Open-Space stattfinden. Im KD²-Lab werden zusätzlich Laborführungen und Experimente zum Mitmachen durchgeführt.
Dabei werden die Vorträge aus dem Tulla- und Redtenbacher-Hörsaal live gestreamt. Die Streams finden sich hier:
Tulla-Hörsaal Stream
Redtenbacher-Hörsaal Stream

Am KIT Campus-Süd

Der Vortrag "Von der alten in die neue Energiewelt: Klimawandel und russischer Angriffskrieg" wird um 24 Uhr im Redtenbacher Hörsaal stattfinden.


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Der Weg zu den Hörsälen Tulla, Benz und Redtenbacher ist vor Ort ausgeschildert.

Tulla-Hörsaal Stream
Redtenbacher-Hörsaal Stream

Batteries
Bild: KIT

Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist heute in aller Munde.
Für die CO2-neutrale Produktion von „grünem“ Wasserstoff aus regenerativ erzeugtem Strom steht die Elektrolyse im Fokus. Die verschiedenen Typen von Elektrolyseuren, die heute industrialisiert werden, unterscheiden sich im Hinblick auf Leistungsfähigkeit, Effizienz und Kosten. Im Hinblick auf die Nutzung von Wasserstoff rücken – neben dem seit langem etablierten, direkten Einsatz in der chemischen Industrie – neue Bereiche in den Vordergrund. „Grüner“ Wasserstoff als Energiespeicher erfordert eine effiziente Rückverstromung, die über Brennstoffzellen realisiert werden kann. Hier sind Systeme für stationäre Energieversorgung und Elektromobilität in Entwicklung.
Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Elektrolyseur- und Brennstoffzellentechnologien und diskutiert Vor- und Nachteile im Hinblick auf Produktion und Nutzung regenerativ erzeugten Wasserstoffs.

Referent: PD Dr.-Ing. André Weber , IAM-ET

People on street

Denke an die Orte, an denen geforscht wird. Was kommt dir zuerst in den Sinn? Das Büro eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin? Ein Chemie- oder Physik-Labor? Kennst du bereits das Karlsruhe Decision & Design Labor, kurz KD²Lab? Und wie ist es mit dem eigenen Wohnzimmer? Auch von dort aus kann jetzt mitgeforscht werden.

In unserem Vortrag stellen wir das KD²Lab und die Plattform „wir-forschen.digital“ vor. Das ist unsere neue Digital Citizen Science Plattform, auf der du aktiv und digital mitforschen kannst – ganz egal von wo, auch aus deinem Wohnzimmer. Nach dem Vortrag laden wir dich ins KD²Lab am Kronenplatz ein. Dort kannst du an einem kleinen Experiment teilnehmen, mehr zu wir-forschen.digital erfahren, das Projekt in der Virtuellen Realität erleben und mit etwas Glück eine Handy-VR-Brille gewinnen!

Referent:Felix Kretzer, IISM-IS

Dividing Cell Fluorescence
Bild: F. Lamiot

Since Gregor Mendel we know how genetic traits are inherited and since the discovery of the genetic code we understand how DNA is instrumental for inheritance. But how do we explain differences in identical twins, coat colors in cats, sex determination in crocodiles or different human diseases with the same mutation?
The secrets to these phenomena lie in nature’s coolest composite material and its explanation needs more than just DNA. This talk will introduce you to the field of epigenetics and how the packaging of DNA and small chemical modifications influence who we are.

Referentin: Prof. Dr. Sylvia Erhardt , MOLBIO

Clouds form a circle
Bild: EUMETSAT 2022

We live on a white planet:
About two thirds of the Earth’s surface are covered by clouds on an average day. The Earth's climate is changing. How does this affect cloudiness? How does cloud cover change under higher temperatures, changed land cover, or cleaner air? And more importantly still: How does that in turn affect the Earth’s climate?
This lecture looks down at our planet from satellites to map the clouds and study the many factors that make them brighter, wetter, thicker - or darker, drier, thinner?

Referent:Prof. Dr. Jan Cermak, IMK-ASF

Plastic bottles
Bild: Maali Maeder

In order to increase the rates for recycling quotes of plastics as a whole, additional measures are required alongside the efforts for mechanical recycling of plastics, e.g. through chemical recycling, especially of waste streams that cannot be readily made usable for mechanical recycling.
To exploit these potentials, different paths of chemical recycling for example pyrolysis and gasification against incineration have to be developed further and demonstrated in industrial-scale applications. These solutions are necessary for a real circular economy.

Referent:Dr.-Ing. Salar Tavakkol, ITC

Anden in Peru

Der ostexponierte Bergregenwald auf 2000 m über dem Meer in den südecuadorianischen Anden liegt am Rand des Amazonasbeckens. Der Wald ist (fast) frei von direktem menschlichen Einfluss, die Gegend ist dünn besiedelt, wird insgesamt vergleichsweise wenig intensiv genutzt und die nächste Großstadt – Manaus - befindet sich in mehreren 1000 km Entfernung. Dieser Wald sollte doch ein Musterbeispiel für ein ungestörtes Ökosystem sein!
Aber ist er das wirklich? Wir konnten zeigen, dass Vorgänge, die in weiter Entfernung ablaufen, den andinen Bergregenwald prägen.

Referent:Prof. Dr. Wolfgang Wilcke, IFGG

Digitales Herz

Dein Herz im Computer? Ein Herz, welches sich genauso verhält wie Dein eigenes Herz? Wozu soll das gut sein? Hier sind die Antworten:
Wir können uns in 3D genau ansehen, was gut und was – im Falle eines Falles - falsch läuft, z.B. bei Herzrhythmusstörungen oder beim Herzinfarkt.
Das erleichtert das Verständnis der Erkrankung insbesondere bei komplexen Vorgängen.
Wir können alle möglichen Therapie-Varianten vorher am digitalen Zwilling ausprobieren. Wenn uns das Ergebnis nicht gefällt, dann drücken wir einfach den „reset“ Knopf und fangen wieder von vorne an. Versucht das mal beim wirklichen Patienten!
Wir können aber auch wichtige Erkenntnisse zu den Erkrankungen des Herzens beisteuern: wie genau entstehen sie, was genau läuft schief, und was könnte man am besten dagegen tun. Und wir können virtuelle Kohorten von z.B. 1 Million Patienten erzeugen und daran virtuelle Messungen machen – z.B. zum Trainieren von medizinischen Systemen mit maschinellem Lernen (künstliche Intelligenz).
Ich werde zeigen, wie wir von den Messdaten am Menschen zum digitalen Zwilling des Herzens kommen, was wir alles schon damit machen und woran wir noch arbeiten müssen.

Referent: Prof. Dr. Olaf Dössel, IBT


Bild: Jakub Novacek

The discovery of the Higgs boson marked a milestone for particle physics.
With its discovery the Standard Model of particle physics was structurally complete. The Standard Model describes the known building blocks of matter and the fundamental forces that act between them. Despite the success of the Standard Model, which has been tested to great accuracy, there are several open questions that cannot be answered within the model. The Higgs boson will play a crucial role in answering these questions and help us to crack the code of the universe.

Referentin:Prof. Dr. Margarete Mühlleitner, ITP

Diversität einer Bakterienkultur
Bild: Dr. Ahmed Zoheir

Was haben Bier, Sauerteig, laktosefreie Milch, eine saubere Hose und ein COVID-19 Medikament gemeinsam?
Ihr Dasein verdanken sie einer Stoffumwandlung, die mit Hilfe biologischer Katalysatoren erfolgt. Für die Verbesserung dieser Biokatalysatoren haben wir uns eine der erfolgreichsten Methoden bei der Natur abgeschaut: Das Auswählen des Systems mit den geeignetsten Eigenschaften aus der natürlich und zufällig entstehenden Diversität und Vielfalt – das Prinzip der Evolution.
Wie man Evolution technisch lenken kann, was das mit einem „Survival of Gut Genug“ zu tun hat und welche industriellen Anwendungen daraus entstehen, erklärt Dr. Kersten Rabe in seinem Vortrag.

Referent:Dr. Kersten Rabe, IBG 1

Dark-Matter Ilustration
Bild: Felix Kahlhöfer

We know from astrophysical observations that ordinary matter constitutes only a small fraction of the matter content of the universe. A much larger part is of an unknown form, called dark matter. If we assume that dark matter is composed of elementary particles (just like visible matter), these particles are predicted to constantly pass through the Earth and through each of us. Fortunately, their interactions are so tiny that they are completely harmless. But is it still possible to detect them?

Referent: Prof. Dr. Felix Kahlhöfer , TTP


Bild: Reinhard Fischer

Pilze sind allgegenwärtig in der Natur und extrem wichtig im Boden, wo sie totes pflanzliches und tierisches Material abbauen und damit den Nährstoffkreislauf schließen.
Es gibt allerdings auch einige Pilze, die im Boden regelrecht „auf der Lauer“ liegen und mit einem speziellen „Deodorant“ Rundwürmer in ausgelegte Schlingen locken. Die Nematoden kleben an den Fallen, und die Pilze dringen mit ihren Hyphen in die Körper ein, um sie von innen zu verdauen. Da viele unserer Kulturpflanzen von schädlichen Nematoden bedroht sind, sollte man diese Pilze als natürliche Schädlingsbekämpfer einsetzen.

Referent:Prof. Dr. Reinhard Fischer, IAB


Bild: National Renewable Energy Laboratory

When people hear that the efficiency of a standard solar cell is typically 20% or less, they immediately wonder: when will they ever get better?
Solar cell record efficiencies have steadily increased over the years (see image, to be explained 12), and many efforts try to further improve them – in efficiency, lower costs, and increased durability.
To better understand the inner workings of the solar cells, especially from the viewpoint of the involved materials and their interfaces, x-rays come into play. For that, it is even best to use a particle accelerator: a “synchrotron”, producing x-rays with enormous intensity and “tunable” energy (or color).

In this presentation, all of this will be illuminated: thoughts about solar cells, insights into a synchrotron, and some (really light) science of how x-rays and matter interact - no prior knowledge necessary!

Referent: Prof. Dr. Clemens Heske, IPS


Bild: pixabay

Strom ist essentiell für das Funktionieren unserer Gesellschaft.
Doch das Stromnetz ist sehr komplex und scheinbar schwer zu verstehen. In diesem Vortrag suchen wir gemeinsam nach einfachen Erklärungen für Zuhörer und Wissenschaft unter anderem zu folgenden Themen:
Unser Strom kommt aus der Steckdose. Aber wie kommt er da hin und wie verhindern wir Stromausfälle? Im Zeitalter von Big Data stehen uns viele Daten zur Verfügung. Was können wir aus solchen Daten über das Stromnetz lernen?

Referent: Dr. Benjamin Schäfer , IAI


Bild: ECPE European Center for Power Electronics e.V

Wissen Sie, was Leistungselektronik bedeutet und welch wichtige Rolle sie für die Energiewende spielen wird?
Die Leistungselektronik ist eine Schlüsseltechnologie von der Erzeugung über die Übertragung und Verteilung bis hin zur Nutzung der elektrischen Energie. Darüber hinaus ist sie ein Wegbereiter für die Netzintegration vieler erneuerbaren Energiequellen. Auch E-Mobilität ist ohne Leistungselektronik nicht denkbar.
Warum das so ist, wird im Vortrag anhand vieler Beispiele vom heimischen PV-Wechselrichter bis zur Hochspannungs- Gleichstromübertragung erklärt.

Referent: Prof. Dr.-Ing. Marc Hiller, ETI


Bild: David Lohner

Über den Wert autoethnographischer Forschung im Feld der Hochschullehre.
Der Vortrag kann als Plädoyer verstanden werden, subjektiven Zugängen im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess ihren Wert zuzusprechen, und stellt die Autoethnographie als methodischen Zugang vor, eigenes hochschuldidaktisches Handeln reflektiert zu analysieren. Durch die Einflechtung von persönlichen Schilderungen des Autors zeigt der Beitrag, wie individuelle Erfahrungen und Erzählungen mit wissenschaftlicher Erkenntnis in Einklang gebracht werden können.

Referent: David Lohner, ISD


Bild: Karolina Grabowska

Coming Soon
Bleibt gespannt was diese Veranstaltung euch bieten wird

Referentin: Prof. Dr. Ute Schepers, IFG


Wir befinden uns mitten in dem größten Strukturwandel der Energieversorgung seit 150 Jahren.
Angetrieben von der Einsicht, dass die Klimaerwärmung aufgehalten werden muss und teils rasanten technologischen Entwicklungen, verändert sich aktuell die Basis der Energiebereitstellung von fossilen Energieträgern hin zu regenerativen. Dieser Wandel geht einher mit Auswirkungen auf viele Lebensbereiche wie: Hausbau, Mobilität, politische Abhängigkeit, Gesundheit, Lebenserwartung, soziale Teilhabe, ökonomische und ökologische Systeme.
Durch den Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine ergeben sich nochmal andere Problemlagen, mit denen im Energiesystem umgegangen werden muss.

Referent: Dr. Volker Stelzer , ITAS

NDW-Logo
Bild: NDW

Vorträge zu Themen halten, von denen man nicht den Hauch einer Ahnung hat, zu Folien die nicht unbedingt zum Thema passen, ist elementare Schlüsselqualifikation für Studierende, EntscheiderInnen und Führungskräfte in Wirtschaft und Politik.

Mit PowerPoint-Karaoke bereitet ihr Euch praxis- und hautnah auf Eure Zukunft als Vordenkende oder US-PräsidentIn vor. Lernt, mit beliebigem Inhalt, Euren Talk zum inspirierenden Event zu machen. Slide für Slide werdet Ihr Experten für Finanzmärkte, Nanotechnologie und Altphilologie oder seht zumindest so aus!

Die enthusiastische Crowd rundet über direktes akustisches Feedback (Gelächter) Euren Auftritt ab. Fachchinesisch überzeugt immer, auch wenn man nicht weiß, was die Wörter eigentlich bedeuten.

Keine Ahnung? Kein Problem!

Im Triangel Open-Space


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Das Triangel Open-Space findet sich am Kronenplatz. Eine Karte findet sich hier.

Traffic on the Autobahn
Bild: John Howard

Gelenkter Verkehr ist heute vor allem unter dem Schlagwort „autonomes Fahren“ in den Medien.
Zukunftsvorstellungen von selbstfahrenden Fahrzeugen begleiten uns in der Geschichte des Automobilismus jedoch schon sehr lange. Und lange Zeit wurden diese Vorstellungen unter dem Begriff der „Verkehrstelematik“ diskutiert.
Aber welchen Anteil hatten diese Vorstellungen tatsächlich an der Ausgestaltung der Technik? Welche Rolle spielten sie in den gesellschaftlichen Diskussionen und politischen Aushandlungsprozessen? Und was stellte man sich früher eigentlich unter selbstfahrenden Autos vor?

Referentin:M.A. Silke Zimmer-Merkle, Department für Geschichte

Fractal art
Bild: Benedikt Sterr

Besonders in der Mathematik spielt das abstrakte Konzept der Unendlichkeit eine bedeutende Rolle. Doch in unserem Alltag sind wir vor allem mit endlichen Dingen konfrontiert:

Endliche Ressourcen
Endliche Energie
Endliche Zeit

Wie also kann man ein Gefühl für Unendlichkeit entwickeln - Unendlichkeit spürbar und sichtbar machen?
Um diese Frage zu beantworten, lade ich Sie mit diesem Vortrag herzlich auf eine ganz besondere, visuelle Reise in die Unendlichkeit ein. Auf dieser Reise entdecken Sie Fraktale, mathematische Objekte von atemberaubender Schönheit, die durch digitale Kunst zum Leben erwachen. Kommen Sie vorbei und erleben Sie, wie durch die unendliche Detailtiefe und faszinierende Geometrie der Fraktale ein Fenster in die Unendlichkeit entsteht.

Referent:M.Sc. Benedikt SterrITM

NDW-Logo
Bild: NDW

60% of data in AI and analytic projects will be artificially generated by 2024, according to Gartner. By 2030, analysts predict fake data to replace actual data entirely. Synthetic data help, for example, when historical data become obsolete or when real-world data collection is dangerous or difficult. Recent advances in data generation have enabled a new wave of intelligent services and products. This talk will explain the new movement in AI leading to these advances.

Referent:Duc Tam Nguye , AIMINO


Große Innovationen bei neu zugelassenen Arzneimitteln mit biogenen Arzneistoffen waren in den letzten Jahren meist auf den Gebieten der Molekularbiologie, bei spezifischen Antikörpern oder m-RNA-Impfstoffen. Welchen Stellenwert kann bei dieser Entwicklung die Beschäftigung mit Arzneipflanzen in der Lehre noch haben?
An 3 Beispielpflanzen möchte ich die Bedeutung von Arzneipflanzen als Wirkstoffproduzenten, als Leitstrukturelemente und als Phytotherapeutika vorstellen. Die Vielstoffgemische der Pflanzenextrakte stellen besondere Herausforderungen an die Entwicklung von Arzneimitteln.
In dem Vortrag sollen am Beispiel der Arnika (Foto) verschiedene Aspekte beleuchtet werden, wie aus der Wildpflanze ein rationelles Phytopharmakon wird, das modernen Anforderungen an Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit gerecht wird und wie Pharmaziestudierende in der Lehre auf diese Herausforderungen vorbereitet werden

Referentin: Dr. Bettina Siedle , Lehrstuhl der Pharmazeutischen Biologie & Biotechnologie Freiburg


Bild: Monika Hanauska

Künstliche Intelligenz ist ob ihrer Omnipräsenz im Alltag mittlerweile auch ein viel debattiertes Thema beispielsweise in der Presseberichterstattung, in Sozialen Medien oder in öffentlichen Podiumsdiskussionen.
Dabei fällt jedoch auf, dass es kein einheitliches Verständnis davon gibt, was KI denn eigentlich ist, was sie ausmacht, was sie kann und was von ihr in der Zukunft zu erwarten ist. Vielmehr differiert die Sichtweise auf KI je nachdem, in welchem Kontext hierüber gesprochen wird: geht es um autonomes Fahren? Oder um Unterstützung im Pflegebereich? Um Sprachassistenten, Übersetzungs-Apps oder Navigationsinstrumente? Oder doch um den Einsatz autonomer Waffen?

Im Vortrag werde ich zeigen, wie man sich aus einer diskurslinguistischen Analyseperspektive mit dieser Vielzahl an Sichtweisen auf KI annähern kann. Dabei steht im Vordergrund, dass durch die mannigfaltigen Beiträge zum Diskurs rund um KI auch gemeinschaftlich Wissen über KI hervorgebracht wird. Gleichzeitig soll beleuchtet werden, welcher Anteil hieran auch der sprachlichen Gestaltung von Texten über KI zukommt.

Referentin:Dr. Monika Hanauska , WMK-ITZ

Im KD²Lab


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Treffpunkt für das Angebot des KD²Labs ist 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn bei der Statue auf dem Ehrenhof. Die Veranstaltungen finden stündlich statt.
Eine Karte findet sich hier.

Speech is a major data source, not only for voice assistants in our smart homes, but also for researchers who want to better understand human behavior. For example, did you know that women actually do NOT talk more than men in everyday life? Vocal features and word use relate to clinical conditions, social interactions and personality. Wearable recording devices facilitate field research outside of the laboratory which makes such insights possible. In our research, we are striving to use and improve such assessment methods. Particularly, we are exploring technical solutions to ensure data privacy with everyday speech.

Visit us to learn more! All you have to do is to play a collaborative game with others and wear one of our on-skin microphone. Do not hesitate to bring your friends. The more you are, the more fun!

Notes:
• Up to four people can participate.
• Participants will wear a small coin-sized board that is attached to the user’s throat with sport tape. If you feel uneasy with that (e.g., due to Neurodermitis or just your comfort level) please do not test the device. But still feel welcome to join our game.
• The game can either be played in German or English

KD²-Lab


Bild: Rabea Strauch, KIT

Eye Tracking ist eine Technologie, die Interaktionen mit dem Computer per Auge ermöglicht.
Das Mittelstand Digital 4.0 Kompetenzzentrum Usability zeigt im KD2Lab einen interaktiven Prototypen, mit dem man die Möglichkeiten von Eye Tracking spielerisch erkunden kann.

KD²-Lab


Bild: Rabea Strauch, KIT

Was ist das Ziel von Wissenschaft? Wie kommen Wissenschaftler zu Ihren Erkenntnissen? Wie wird gute Forschung betrieben? Diese und noch viele andere Fragen sind essenzielle Herausforderungen für Forschende in der heutigen Zeit. Das Karlsruher Institut für Technologie besitzt mit dem KD2Lab eines der weltweit größten computergestützten Experimentallabore. Von online Untersuchungen bis hin zu VR-Experimenten ist das Labor mit den neusten Technologien ausgerüstet und bietet zudem Ausstattung für neuro- und psycho-physiologische Experimente. Werfen Sie einen Blick in unser Labor und lassen Sie sich im Rahmen einer Laborführung die Forschung von heute näherbringen.


Bild: Rabea Strauch, KIT

Wolltest du schon immer ein VR-Headset ausprobieren?
Dann ist jetzt deine Chance! Im KD²Lab bieten wir dir die Möglichkeit, mit der Vive Pro einen virtuellen Rundgang durch das KD²Lab zu machen. Darüber hinaus wirst du lernen, was Digital Citizen Science ist und wie wir-forschen.digital arbeitet.
Außerdem haben wir ein Gewinnspiel vorbereitet, bei dem du eine VR-Brille für dein Smartphone gewinnen kannst!

Veranstaltungsorte

Die Veranstaltung wird am Ehrenhof des KIT Campus Süd, KD²Lab (Treffpunkt Ehrenhof) und im Triangel-OpenSpace am Kronenplatz stattfinden.


Bilder

Eindrücke der letzten Veranstaltungen:



Über uns

Die „Nacht der Wissenschaft“ wurde erstmals im Januar 2016 von der gleichnamigen Hochschulgruppe organisiert. Dort engagieren sich Studierende verschiedener Fachrichtungen ehrenamtlich, um spannende Vortragsreihen am Karlsruher Institut für Technologie zu organisieren. Wir freuen uns daher immer über engagierte Studierende, die ihre Ideen bei der Organisation des Abends einbringen. Schreibt uns einfach eine Mail!

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